Schwarzplan mit Grün

Katinka Corts
8. Oktober 2014
Helsinki (Bild: schwarzplan.eu)

Mittlerweile scheint sich das Projekt verselbständigt zu haben. Mit dem Aufruf, dass noch nicht vorhandene Pläne von Städten gemäß Wunsch aufgeschaltet werden, sind nun auch Wuppertal-Solingen-Remscheid und das bayerische Kaufbeuren erhältlich, genauso wie San Francisco, Bregenz, Konstanz und Saint Tropez.
Ende Juni fanden auch Grünflächen ihren Platz und ihre Ebene, erstmals gezeigt am Beispiel Köln. Die Umstellung auf PDF-Ebenen mit Gebäuden, Straßen, Grenzen und eben Grünraum macht die Bearbeitung einfacher und die Verwendung vielfältiger.

In ihren FAQ räumen die Macher jedoch ein, dass sie die Gebäudedaten (die von openstreetmap.org stammen) nur stichprobenmäßig auf Vollständigkeit prüfen. Die Schwarzpläne würden jedoch meist nicht den aktuellen Stand der Bebauung widerspiegeln. Auch könne es passieren, dass an gewissen Stellen Häuser noch nicht eingezeichnet wurden. «Unsere Schwarzpläne sind deshalb auch nur als Hilfe bzw. Grundlage zu sehen, die an manchen Stellen durchaus angepasst und ergänzt werden muss.» Wer das also beherzigt, wird viel Freude an den großen Karten haben. kc

Jerusalem (Bild: schwarzplan.eu)

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