Kreativer Inhalt statt Frachtgut

Katinka Corts
6. Mai 2015
Proben im Container (Bild: contain't)

Die Macher wollen mobile Frachtcontainer-Ateliers bauen, die später an andere Orte ziehen können oder auch wieder zu Frachtcontainern werden können. Die Entwickler, Matthias Knöller und Marco Trotta, beschreiben das Projekt so: «Hülle und Statik des Frachtcontainers bleiben unversehrt. Das erspart konstruktive und baurechtliche Probleme (Dichtigkeit und Standsicherheit) sowie hohe Kosten. Denn sollte der plug & play workspace nach einer Nutzung nicht umziehen, kann er in das internationale Frachtcontainer-Pfandsystem zurückgeführt und liquidiert werden. Dadurch wird ein großer Teil der ursprünglichen Investitionen wieder frei, denn der Container verliert kaum an Wert, wenn er unversehrt bleibt.»

Das Konzept könnte aufgehen, braucht aber noch Unterstützer. Sollten Sie sich also für günstigen Wohn- und Arbeitsraum in kreativem Umfeld interessieren, können Sie den Verein contain’t unterstützen. Viel Zeit bleibt nicht mehr, das aktuelle Fundraising läuft nur noch vier Tage. kc

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