Stadttor Troisdorf

Troisdorf
Großzügige Räume im EG
Fotografia © Daniel Stauch
Das Pfarrzentrum als Stadttor
Fotografia © Daniel Stauch
Flexibel bespielbare Säle im EG
Fotografia © Daniel Stauch
Säle im EG öffnen sich zur städtischen Umgebung
Fotografia © Daniel Stauch
Versammlungsraum im OG mit Blick ins Grüne
Fotografia © Daniel Stauch
Gebäudezentrum im OG
Fotografia © Daniel Stauch
Pastorale Arbeitsplätze und Empfangstheke im OG
Fotografia © Daniel Stauch
Bauensemble Troisdorf
Fotografia © Daniel Stauch
Bauensemble Troisdorf. Lageplan
Fotografia © ATELIER BRÜCKNER
Architects
ATELIER BRÜCKNER
Localització
Troisdorf
Any
2020

Das Pfarrzentrum der katholischen St. Hippolytus-Gemeinde in Troisdorf ist Teil eines dreigliedrigen Ensembles: Zwei Neubauten – ein Kindergarten und das Pfarrzentrum – sowie eine bestehende Kirche dienen als urbaner Treffpunkt, als Ort für die Gemeinschaft.

Das Pfarrzentrum setzt als Stadttor einen prominenten städtebaulichen Akzent im heterogenen Stadtraum. Drei große, vollflächig verglaste "Tore" öffnen sich sternförmig zum neu gestalteten Stadtplatz und treten in direkten Dialog mit dem bestehenden Umfeld. Sie bilden eine einladende Geste, die sich im Zentrum des zweigeschossigen Flachbaus konzentriert. Großzügige, lichtdurchflutete Räume führen in das Gebäudeinnere. Sie treffen in der Mitte zusammen und bilden ein gleichschenkliges Dreieck. Der anthrazitfarbene Boden greift den Platzbelag des Außenraumes auf und schafft so eine Verbindung zwischen Außen und Innen. Auch die Fassade des Pfarrzentrums setzt sich als Holzbekleidung im Innenraum fort: Schmale, raumhohe Paneele aus Baubuche prägen das Raumbild und verleihen ihm seine Atmosphäre.

Das dreigliedrige Erdgeschoss ist flexibel bespielbar und kann durch Trennwände in mehrere Raumeinheiten unterteilt werden. Sie dienen unter anderem als Pfarrsaal, als Café für die ortsansässige Tafel e.V. und als Ort für kulturelle Veranstaltungen. Der zentrale Bereich im Obergeschoss umfasst die Arbeitsplätze und einen Versammlungsraum der Pastoralgemeinschaft. Dieser öffnet sich in Richtung Westen und bietet Ausblick auf das neue öffentliche Grün zwischen Kindergarten und Kirchengebäude. Die neu zugänglichen Plätze schaffen einen attraktiven Aufenthaltsort und bilden eine Verbindungsstelle zwischen den Gebäuden, die sich als starke Einheit behaupten.

Das dreigliedrige Ensemble soll Menschen aus unterschiedlichen Generationen und sozialen Schichten zusammenbringen. Vielfältige Nutzungen, die sich den Bedürfnissen der Gemeinde anpassen, werden an diesem Ort vereint. In Troisdorf entsteht so ein offenes Zentrum für die gesamte Stadt.

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