DIN-Gebäude Fassadenwettbewerb und Lobbygestaltung
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- ARGE Partner
- W&V Architekten
- in damaliger Partnerschaft entstanden
- STADLER PRENN ARCHITEKTEN
2. Preis
Der Fassadenentwurf für das DIN-Gebäude in Berlin sieht ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild vor, das die zukunftsorientierte Ausrichtung des Deutschen Instituts für Normung im Kontext von Industrie 4.0 signali-siert. Zugunsten eines klaren Gebäudevolumens werden einige Gebäudeteile ergänzt bzw. rückgebaut und somit ein neuer städtebaulicher Akzent gesetzt. Die elementierte Metallfassade mit vorgesetzten eloxierten Aluminiumprofilen kommuniziert durch ihre Transparenz mit der urbanen Umgebung.
Die enorme Länge des Gebäuderiegels wird durch eine spielerische Fassadengestaltung aufgelockert. Schräggestellte Fensterbekleidungen optimieren den Lichteinfall und lassen die Fassade plastisch und feingliedrig erscheinen. Die scheinbar zufällige Verteilung der Schrägflächen geht auf einen binären Text-Code zurück. Der modulare Aufbau und widerstandsfähige Materialien ermöglichen einen hohen Vorfertigungsgrad und garantieren Dauerhaftigkeit und geringe Lebenszykluskosten.