Globales Siemens Besucherzentrum THE IMPULSE, Amberg

Fassade Eingang
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Atrium
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Konferenzraum
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Scrum-Bereich
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Open Office
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Detail "Holzschleife" - Wechsel Theke/Boden/Bank und Decke/Traverse
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Scrum-Raum mit "Farbhaube"
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Treppenanlage Auditorium
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Atrium aus dem 1. OG
Fotografia © Siemens AG, 2021/Manuel Kubitza
Architects
aib | Architektur Generalplanung Projektmanagement
Any
2021

Als Generalplaner realisierte aib für die Siemens AG ein neues Visitor Center am Standort Amberg. Der dreigeschossige Komplex verbindet mit seiner dynamischen Architektur virtuelle und reale Welt. Auf 5.400 Quadratmetern entstanden Ausstellungs-, Konferenz- und Büroflächen sowie ein Digitallabor. Bis zu 10.000 Gäste aus aller Welt sollen hier jedes Jahr die Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Bereich Digitalisierung und Automatisierung erleben. Da vom neuen Besucherzentrum aus auch Werksführungen angeboten werden sollen, ist es über eine Fußgängerbrücke mit der bestehenden Produktionshalle und durch einen Tunnel mit der unteren Werksebene verbunden.

Bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb des Gebäudes spielt Digitalisierung eine wichtige Rolle. Mit dem Verfahren des Building Information Modelings (BIM) entstand das Besucherzentrum zuerst als digitales Modell. Das bringt nicht nur Vorteile beim Bau und der Koordination aller Beteiligten – die eigentlich benötigte Zeit für ein Projekt dieser Qualität konnte mit der effizienten Planung deutlich verkürzt werden. Auch der spätere Betrieb des Gebäudes lässt sich so besonders nachhaltig und ressourcenschonend gestalten. Damit entspricht das neue Visitor Center dem Anspruch von Siemens im Hinblick auf den Standort, der exemplarisch für zukunftsorientierte Digitalisierung und Automatisierung steht. Neben Räumen für die Besucher beinhaltet der Komplex auch Labore für eigene sowie externe Forscher und Entwickler. Im Digitallabor werden gemeinsam mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH) neue Anwendungen der digitalen Schlüsseltechnologien getestet.

Dreh- und Angelpunkt im Inneren des Gebäudes ist das zentrale Atrium, das von einem 17 Meter langen, freischwebenden Dach überspannt wird. Die offene Raumstruktur verbindet alle drei Geschosse miteinander und erleichtert die Orientierung. Ausstellungsflächen und exemplarische 3D-Modelle veranschaulichen die digitale Transformation der Siemens-Produktionswelten: Im Amberger Werk sind sämtliche Prozesse IT-optimiert und -gesteuert. Der Standort gilt als Paradebeispiel für die Automatisierung in der Produktion und wurde mehrfach ausgezeichnet. Der hohe Grad an Transparenz im Bereich der Besucherzonen wird spannende Einblicke in den digitalen Wandel der Arbeitswelt ermöglichen. Den hier tätigen Mitarbeitern von Siemens wird eine offene und kommunikative Umgebung mit einer Scrum-Zone für agilen Austausch geschaffen. So verweist der Neubau gleich in mehrfacher Hinsicht auf den eigenen Anspruch als innovatives Unternehmen.

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