Europa-Park Stadion

Freiburg im Breisgau
Fotografia © HPP Architekten / Foto: Klaus Polkowski
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Fotografia © HPP Architekten / Foto: Klaus Polkowski
Fotografia © HPP Architekten / Foto: Klaus Polkowski
Fotografia © HPP Architekten / Foto: Klaus Polkowski
Dibuix © HPP Architekten
Architects
HPP Architekten GmbH
Localització
Achim-Stocker-Straße 1, 79108 Freiburg im Breisgau
Any
2021
Client
Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. (SFG)
Totalunternehmer
Köster GmbH
Landschaftsplaner
club L94 Landschaftsarchitekten GmbH
Tragwerksplanung Massivbau
Krebs&Kiefer Ingenieure GmbH
Tragwerksplanung Tragwerk
knippershelbig GmbH
BGF
16.300 m²
Zuschauerplätze
34.700

Nach Plänen von HPP Architekten ist im Auftrag der Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. (SFG) das Europa-Park Stadion als neue Heimspielstätte des SC Freiburg entstanden. Totalübernehmer war die Osnabrücker Köster GmbH. Im Rahmen eines Festaktes mit Freundschaftsspiel gegen den FC St. Pauli wurde das Stadion am 07. Oktober 2021 offiziell eröffnet. Die klare, unverwechselbare Architektursprache und eine hohe Funktionalität verkörpern die Werte des SC Freiburg und bilden die Basis für Identität und Identifikation.

Der Baukörper fügt sich mit seiner konsequenten und zeitlosen Eleganz in die sanfte Topografie am Wolfswinkel im Westen Freiburgs ein. Durch die unmittelbare Nähe zum Flughafen und die damit einhergehende Höhenlimitierung ist eine flache orthogonale Dachgeometrie entstanden. Die außen liegenden diagonalen Zugstäbe geben dem Stadion seinen unverwechselbaren Charakter. Im Zusammenspiel mit der achteckigen Grundform des Stadioninnenraums ergeben sich die Hauptzugänge an den Ecken und es entsteht ein dynamisches und identitätsstiftendes Erscheinungsbild. Durch die leicht erhabene Lage auf einer Anhöhe entsteht das Motiv eines Pilgerortes – das Stadion wird zum Blickfang und Anziehungspunkt.

Von Beginn an lag der Fokus darauf, die besondere Atmosphäre des Dreisamstadions, in dem der SC Freiburg bislang seine Heimspiele ausgetragen hat, ins neue Stadion zu transportieren. Neben der klaren Architektursprache stand daher das gemeinsame Erlebnis für die bis zu 34.700 Fans in einem „Stadion für alle“ im Mittelpunkt. Eine Sichtfuge zwischen Ober- und Unterrang macht den Stadioninnenraum bereits bei Betreten für die Fans erlebbar. Durch diesen permanenten Bezug zum Spielfeld wird die umlaufende Promenade zu einer Aufenthalts- und Kommunikationszone für das Publikum – vor, nach und während des Spiels. Die Promenade bietet allen – ob laufend oder im Rollstuhl sitzend – ein gleichberechtigtes Stadionerlebnis. Auch die Tribünen sind so angeordnet, dass die Zuschauer von überall ideale Sichtbedingungen auf den Rasen haben und durch die Kesselwirkung eine besondere Atmosphäre entsteht. Im Süden weicht das Promenadenprinzip der Fanwand: Hier bildet die einzige durchgängige Einrangtribüne als eine Art „Bühne der Heimfans“ das emotionale Stimmungszentrum für 8.700 Stehplatz-Zuschauer und Raum für Fankultur und -choreographien.

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